Andri Bösch ist Präsident der JUSO Kanton St.Gallen

09.07.2017

Die ausserordentliche Jahresversammlung der JUSO Kanton St.Gallen vom letzten Samstag, 17. Juni 2017, stand vollumfänglich im Zeichen für die Wahlen für das Präsidium und den kantonalen Vorstand. Die kantonalen JungsozialistInnen verabschiedeten sich von Präsidentin Vivianne Schindler (22, St. Gallen), die nach eineinhalb Jahren ihren Rücktritt bekannt gab. Des Weiteren verliessen auch Basil Kunz (21, St.Gallen) und Yann Kuster (19, St.Gallen) den Kantonalvorstand. Beide waren seit Januar 2016 Mitglied des Vorstandes. Die drei wurden vom neuen Präsidenten verabschiedet und für ihr Engagement gewürdigt.
Nach der Verabschiedung ging die Jungpartei zu den Wahlen über. Die Basis wählte alle angetretenen Personen einstimmig in den Vorstand. Als Präsident wurde Andri Bösch (20, St.Gallen) gewählt. Bösch ist momentan im 5. Semester der Zweitwegmatura und arbeitet nebenbei als administrativer Sekretär der SP St.Gallen. Seit September ist er Vorstandsmitglied und hat sich mit stets engagierter und kreativer Arbeit weitherum Respekt verschafft. In seiner Antrittsrede betonte Andri Bösch "dass die JUSO der Gesellschaft den Spiegel vorhalten und konsequent klarmachen muss, dass unsere Welt, so wie sie jetzt ist, nicht zukunftsfähig sein kann. Es darf nicht sein, dass unser Planet und die auf ihm lebenden Menschen gnadenlos verheizt werden, nur damit die Anzahl Nullen auf den Konten einer relativ beschaulichen Minderheit noch weiter wächst. Was wir jetzt brauchen sind aktive Menschen, die sich wehren gegen die unglaublich grossen Ungerechtigkeiten. Unsere Zukunft hängt davon ab, was jeder einzelne von uns tut oder eben nicht tut."
Als Sekretär wurde Marco Broger (19, Gossau, Kaufmann) und Simon Dörig (19, Sevelen, Informatiker) gewählt. Der neue Vorstand besteht somit nun aus Andri Bösch (Präsident, ), Marco Broger (Sekretariat), Lea Moser (Vorstand, bisher), Timo Raebsamen (Vorstand, bisher) und Simon Dörig (Vorstand, neu). Zwei Sitze im siebenköpfigen Gremium bleiben aufgrund der Geschlechterquote unbesetzt.
Des weiteren besprach die kantonale JUSO aktuelle und kommende Projekte.