Am 25. September war Tag X in vielen Gemeinden im Kanton St.Gallen. Die Juso hatte Vertreter_innen auf Listen in St.Gallen, Gossau und Wil. Die Resultate sind erfreulich. Auch wenn nicht alle Sitze gehaltet werden konnten - Der Weg geht in eine richtige, linke Richtung.
Die JUSO erzielt ein Glanzresultat mit ihren Kandidatinnen für die Stadtparlamentswahlen in Gossau und schafft in der Stadt St. Gallen die Wiederwahl ihrer Stadtparlamentarierin Andrea Scheck. Auch die vielen Stimmen für Maria Pappa sind für die JUSO ein Highlight. Für die JUSO waren am Wahlsonntag vor allem die Resultate ihrer Kandidatinnen ein Grund zum Feiern. Bei den Stadtparlamentswahlen in Gossau machten die JUSO-Kandidatinnen Angela Derungs und Lea Moser Glanzresultate und landeten auf dem 2., bzw. 3. Nachrückplatz.
In der Stadt St. Gallen trat die JUSO mit einer Liste von 31 Kandidierenden für das Stadtparlament an. Trotz der vollen Liste musste die JUSO einen Sitzverlust hinnehmen. „Mit Tim Rüdiger verliert die Stadt einen soliden, starken Poltiker und klugen Kopf im Parlament. Das ist für uns alle sehr schade,“ erzählt Vorstandsmitglied Melina Besse. Jedoch wurde die JUSO-Vertreterin Andrea Scheck (23, St. Gallen) wiedergewählt, obwohl sie erst im Juli 2016 für Monika Simmler ins Parlament nachrutschen durfte. „Damit hätte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet,“ so Scheck. „Als einzige JUSO-Vertreterin finde ich es wichtig, mich jetzt umso stärker und radikaler für eine linke und soziale Stadt St. Gallen einzusetzen. Ein grosses Anliegen ist mir, dass es in der Stadt nie wieder Sparmassnahmen gibt. Ebenfalls möchte ich mich für das Stimmrecht für alle StädterInnen einsetzen – unabhängig davon, ob sie einen Schweizer Pass haben.“
Ein weiterer Lichtblick ist für die JUSO das wunderbare Resultat von Maria Pappa in den Stadtratswahlen. Die JUSO hofft, dass sich Pappa im 2. Wahlgang wieder zur Wahl stellt und die SP dann einen 2. Sitz im Stadtrat erringen kann. „Maria setzt sich immer konsequent für die Anliegen der jungen Menschen in der Stadt ein. Ihre Wahl wäre ein starkes Zeichen für unsere Sache,“ bestätigt Lena Werz vom St. Galler Stadtvorstand.
25.09.2016