Die JUSO St. Gallen lancierte am Samstag ihren Wahlkampf. Zukunft statt Krisen!
Für die JUSO Kanton St. Gallen ist klar: Eine andere Welt ist möglich - Zukunft statt Krisen. Deswegen lanciert die Jungpartei heute ihren Nationalratswahlkampf. In einem auf den Sozialen Medien publizierten Video, hängen die Jungsozialist*innen ihre Kernbotschaft von der Ganggelibrugg in St. Gallen.
Wir leben in einer Welt voller Krisen
Wälder brennen, die Inflation lässt Lebensmittel bis zu 20% teurer werden und das Gesundheitssystem ist kurz vor dem Zusammenbruch: Wir leben in einer Zeit der Mehrfachkrisen. Dazu kommt der rechte Backlash, welche vor allem TINA1-Personen und migrantische Personen ins Visier nimmt. Diese zutiefst ungerechte Welt scheint uns unveränderlich, die endlosen Krisen unausweichlich. Doch eine andere Welt ist möglich! “Um das Patriarchat, Rassismus, den Kapitalismus und alle weiteren Unterdrückungssysteme zu stürzen, müssen wir kämpfen, sowohl auf der Strasse als auch in den Parlamenten. Zukunft statt Krisen - deswegen kandidieren wir!”, erklärt Robin Eichmann, Nationalratskandidat*in der JUSO.
Eine bessere Welt ist möglich!
“Ich kandidiere für den Nationalrat, weil die aktuelle Politik keine Lösung für die Klimakrise kennt”, so Michelle Schaffer, Nationalratskandidatin der JUSO Kanton St.Gallen. Die Klimakrise ist die dringlichste Krise unserer Zeit. Daher fordert die JUSO einen nachhaltigen Finanzplatz unter demokratischer Kontrolle. Migration ist ein weiteres der vier Kernthema für die JUSO: 100 Millionen Menschen sind momentan auf der Flucht, das sind so viele wie noch nie. Die JUSO fordert menschenwürdige Bedingungen im Asylwesen. “Wir brauchen Solidarität statt Stacheldraht!”, so Miriam Rizvi, JUSO Nationalratskandidat*in. Der feministische Kampf hat kein bisschen an Dringlichkeit verloren, Fortschritte werden systematisch von Rechts angegriffen. “Alle Geschlechter haben verdammte Gleichstellung verdient”, so Léonie Schubiger, Co-Präsidentin und Nationalratskandidatin der JUSO St. Gallen. Die Jungsozialist*innen fordern, dass die körperliche Selbstbestimmung für trans Menschen und das Recht auf Schwangerschaftsabbruch im Gesetz verankert und gesichert werden. “Der Kapitalismus war noch nie eine Lösung. Wir kämpfen für die 99%!” so Anna Miotto, Co-Präsidentin und Nationalratskandidatin. Heute muss die arbeitende Bevölkerung ihre Arbeitskraft weit unter ihrem Wert verkaufen damit Besitzende, wie beispielsweise Aktionär*innen, Gewinn machen können. Die JUSO Schweiz fordert deshalb eine gerechte Besteuerung von Kapitaleinkommen – für die 99%!
Zu den vier Kernthemen: Feminismus, Migration, Klima und Wirtschaft gibt es weit mehr als die oben genannten Forderungen. Diese sind auf der Wahlplattform der JUSO Schweiz zu finden: https://juso.ch/nrw23/
Die JUSO will im Wahlkampf laut und deutlich zeigen: Die aktuellen Krisen sind nicht unabwendbar. Eine andere Welt ist möglich! Eine Welt, in der alle ein gutes Leben in einer intakten Umwelt führen können. Eine Welt, die solidarisch, gleichberechtigt und umweltfreundlich ist. Kämpfen wir gemeinsam für eine bessere Welt. Zukunft statt Krisen!
1TINA = trans, inter, non-binär, agender
Kontakt
Anna Miotto
Co-Präsidentin JUSO St. Gallen, Listenplatz 1
info@jusosg.ch
+41 78 768 21 76
Léonie Schubiger
Co-Präsidentin JUSO St. Gallen, Listenplatz 2
+41 76 816 95 00