JUSO in den Stadtrat

Für eine linke Stadt St.Gallen!

Dem heute bürgerlich dominierten Stadtrat fehlt der Mut und die Vision für eine Stadt, die allen Menschen gehört. Das überrascht nicht, schliesslich sind 3 von 5 Sitzen bürgerlich besetzt. Buschor, Lüthi und Gabathuler machen Politik fürs Kapital und nicht für die 99 Prozent.

Wir wollen eine linke Stadt St.Gallen. Eine queerfeministische, ökosozialistische und antirassistische Stadt. Dazu braucht es linke Lösungen und linke Stadträt*innen, die diese verfolgen. Es braucht eine linke Mehrheit!

Im rechtskonservativen Kanton muss die Hauptstadt klar Position beziehen und dagegenhalten. Gerade in diesem bürgerlichen Sumpf kann die Stadt St.Gallen der Motor für Veränderung sein. Wir müssen die Krisen mit linken Visionen bekämpfen und so zeigen, dass eine andere Welt möglich ist.

Für die linke Mehrheit. Für die 99 Prozent. Für das schöne Leben!

Unser*e Kandidat*in

Robin Eichmann

23 Jahre, nonbinär / keine Pronomen, St.Gallen
Student*in Geschichte und Germanistik
politische*r Mitarbeiter*in SP Stadt St.Gallen
Vorstandsmitglied JUSO Kanton St.Gallen

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Medienspiegel

23-jähriges Juso-Mitglied will in den Stadtrat (St.Galler Nachrichten, August)
Ein zweiter Wahlgang scheint möglich (Tagblatt, Juli)
«Für das schöne Leben für alle in der Stadt St.Gallen» (Tagblatt, Mai)
«Wir kandidieren nicht zum Plausch» (Saiten, Mai)
Fünf Bisherige, drei Neue und die wichtigsten Fragen (Tagblatt, August)
Robin Eichmann: Jung, laut, angriff, radikal (srf, August)

Unsere Vision für ein linkes St.Gallen

Es ist die Mehrheit, die im Stadtrat Entscheidungen trifft. Wer eine linke Stadt will, muss sich an der Urne für einen linken Stadtrat aussprechen. In unserer Stadt ist der Alltag von unglaublich vielen Menschen von Gewalt, Ausbeutung und Diskriminierung geprägt. Frauen, inter, nonbinäre, trans und agender Personen leisten den Grossteil von Care-Arbeit. Unbezahlt, stark belastet und falls beruflich unter prekären Arbeitsbedingungen und schlechtem Lohn. Sans-Papiers haben keinen Zugang zum öffentlichen Leben. Keine rechtliche Sicherheit. Keine Gesundheitsversorgung, keine Bildung, keine Arbeit, keine Möglichkeit Strafanzeige bei erlebter Gewalt zu stellen und vor allem auch keine politische Mitsprache. Queeres Leben in St.Gallen ist geprägt von Gewalt, Kopf einziehen und das verunmöglicht ein freies, offenes Leben und führt zu psychischer Belastung und physischer Gewalterfahrungen.

Wir sehen, unsere Welt steckt in Krisen und Bund, Kanton, Stadt tun nichts dagegen. Wir wissen, dass es Auswege gibt aus Klimakrise, Migrationsregime und Patriarchat. Wir kennen die Lösungen mit denen wir eine eine Stadt für alle Menschen bauen können. Und klar ist, dass dies die linken Lösungen sind. Eine gerechte und lebenswerte Zukunft für alle ist nur möglich, wenn sie von einem linkem Motor angetrieben wird.

Wir fordern eine City-Card statt Auschaffungspolitik. Wir fordern gratis öV statt Autobahnanschluss am Güterbahnhof. Wir fordern öffentlich-gemeinschaftliche Care-Arbeit, statt private Ausbeutung.

Wahlkampfbudget 2024

Unsere Wahlkampagnen für Kantonsrat, Stadtparlament und Stadtrat wurden als eine Gesamtkampagne geplant und durchgeführt. Viele Ausgaben können deshalb nicht spezifisch einer Kandidatur zugeordnet werden. So wurde beispielsweise nur ein Gesamtflyer zu den Kandidaturen für Kantonsrat, Stadtparlament und Stadtrat gedruckt. Für die Offenlegung bei der Stadt St.Gallen wurden die geplanten Einnahmen auf Empfehlung der Stadtkanzlei zu zwei Dritteln der Stadtparlamentskampagne und zu einem Drittel der Stadtratskampagne zugeordnet. Dieses Budget ist also das Gesamtbudget der kantonalen und städtischen Wahlkampagnen 2024 der JUSO Stadt St.Gallen.